Hallöchen liebe:r Wandler:in,

heute schreibe ich, einen zeremoniellen Kakao schlürfend, aus einem inneren Impuls. Irgendwo sicherlich auch, um meinen eigenen Prozess tiefer zu verstehen, indem ich ihn mit dir teile.

Es geht nicht zuletzt darum, dass wir uns als Gesellschaft in einem rasenden Wandel befinden. Ich persönlich versuche immer wieder nach etwas zu greifen, etwas für mich zu finden und mich daran festzuhalten.

Nur, um dann zu merken, wie es mir entweicht wie die Luft aus einem alten Luftballon. Manchmal knallt es auch. 

Autsch.

Was also tun, um dieser Wandlungsmaschine von Leben zu begegnen?

Wen anrufen und bei wem nach Hilfe fragen?

Vielleicht erstmal einen zeremoniellen Kakao trinken?

Letzteres wird definitiv nicht schaden, doch wird unser fabelhafter zeremonieller Kakao wahrscheinlich nicht die letztendliche Lösung sein.

Womit wir uns abfinden dürfen, ist dass auch wir selbst unserem eigenen Wandel unterworfen sind. In genau diesem Moment, teilen sich tausende deiner Körperzellen, um neue Zellen zu gebären und alte Zellen werden systematisch deinem inneren Müllschlucker zugeführt.

Krass? Definitiv.

Darum ist meine Antwort auf diesen heftigen Wandel, neben zeremoniellem Kakao, meinen eigenen Wandel zu leben, so sehr ich nur kann.

Jede Gelegenheit wahrzunehmen, etwas anders, langsamer, schneller oder rückwärts zu tun. Nicht aus Optimierungszwang, sondern aus Neugierde.

Was, wenn deine geniale Kakaozubereitung nur darauf wartet, mit geschlossenen Augen vollzogen zu werden?

Bitte nur unter Aufsicht!

Wir sind an einem Punkt, wo wir genau spüren, was nicht mehr funktioniert, was neu will.

Jetzt ist es an uns, das Neue zu finden, zu kredenzen.

Wo probierst du dich neu aus?

Wo darfst du dich stetig neu wandeln?

Kommentiere diesen Blogbeitrag, ich freue Misch, von dir zu lesen.

Im Wandel, dein Mischa